zur Fusion mit der Volksbank Gemen
Volksbank in der Hohen Mark
Vertreter unterstützen Fusion mit Volksbank Gemen
Umfassende Informationen durch den Vorstand. Ausschließlich unterstützende Wortbeiträge der Mitglieder.
„Nachdem die Mitglieder der Volksbank Gemen in zwei Informationsveranstaltungen am 12. und 13. März bereits breite Unterstützung für eine Verschmelzung mit unserer Genossenschaft signalisiert hatten, haben nun auch unsere Vertreterinnen und Vertreter klare Signale für eine Fusion gesetzt. Dafür sind wir sehr dankbar.“ So fasste Johannes Neisemeier, Aufsichtsratsvorsitzender der Volksbank in der Hohen Mark, die Informationsveranstaltung der Genossenschaftsbank für ihre Mitglieder über die geplante Fusion mit der Volksbank Gemen zusammen.
Die Vorstände Christian Nordendorf, Hubertus Rekers, Martin Rekers und Marc Trzcinski informierten zum Einstieg umfassend über die Hintergründe, die zur strategischen Entscheidung führten. „Die Volksbank in der Hohen Mark ist für Menschen und Wirtschaft in ihrem Geschäftsgebiet ein wichtiger Partner, tief verankert und mit klarer Fokussierung auf ihren genossenschaftlichen Förderauftrag. Genau den gleichen Antritt verfolgt die Volksbank Gemen“, erläuterte Christan Nordendorf eine wichtige Gemeinsamkeit mit dem potenziellen Partner aus Gemen. Sein Kollege Hubertus Rekers stellte ergänzend heraus: „Die Volksbank Gemen agiert in ihrem Geschäftsgebiet sehr erfolgreich. Gemeinsam würden wir unsere jeweiligen Stärken zu einer noch leistungsfähigeren Genossenschaftsbank verbinden.“
Die derzeitige intensive Kooperation beider Genossenschaftsbanen auf zahlreichen bankwirtschaftlichen Handlungsfeldern sei eine hervorragende Ausgangssituation, um eine zügige und damit ressourcenschonende Verschmelzung von Strukturen und Prozessen zu leisten. „Nach der juristischen Verschmelzung geht es darum, zwei vormals selbständige Banken zu einer Einheit zu verschmelzen. Das ist nicht immer einfach. Unsere bisherige Zusammenarbeit ließe uns nicht bei null anfangen. Vor allem kennt und schätzt man sich, was das „Eins werden“ deutlich unterstützen dürfte“, so Martin Rekers.
Gegenseitiges Vertrauen und kulturelle Übereinstimmung zeichneten die beiden Fusionspartner ebenfalls aus. Marc Trzcinski: „Beide Banken sind Genossenschaften, in denen der Förderauftrag im Mittelpunkt steht. Wir wollen gemeinsam das, was sich in den Jahrzehnten unseres Bestehens bewährt hat, modern interpretieren und auch für die nächsten Generationen erhalten.“ Gemeinsam könne man den anstehenden Herausforderungen von demographischem Wandel, wachsendem Wettbewerb, Nachhaltigkeit und Digitalisierung deutlich besser begegnen als jeweils allein.
Argumente, die die Mitglieder überzeugten. In ihren Diskussionsbeiträgen signalisierten die Mitglieder dann auch ausschließlich Unterstützung für den Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand zur Fusion mit der Volksbank Gemen. „Es hat sich gezeigt, wie wichtig der Austausch ist. Daran wollen wir auch weiterhin anknüpfen und stehen daher allen Mitgliedern weiterhin für ihre Fragen und Kritik zur Verfügung“, schilderte Trzcinski die Gesprächsbereitschaft des Vorstands.
Johannes Neisemeier betonte abschließend: „Wir freuen uns über die positive Resonanz. Nun müssen wir in der Vertreterversammlung die erforderlichen Mehrheiten für diesen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft erreichen.“ Die Vertreterversammlung der Volksbank in der Hohen Mark wird am 5. Juni um 19 Uhr im RekenForum stattfinden.